Polizei Regensburg
A3: Transporter war 3000 Kilo zu schwer

Die Polizei stoppten ein hoffnungslos überladenes Gefährt. Bei der Kontrolle machten die Beamten noch einen Zufallsfund.

24.04.2022 | Stand 15.09.2023, 5:41 Uhr
Die Polizei hat bei Regensburg auf der A3 einen viel zu schweren Kleintransporter angehalten. −Foto: Joern Pollex/picture alliance/dpa

Die Polizei hat am Samstag, 23. April, einen völlig überladenen Transporter aus dem Verkehr gezogen. Darüber informiert die Verkehrspolizeiinspektion Regensburg.

Nach Angaben der Beamten war ein 30-Jähriger auf der A3 Richtung Passau mit einem britischen Kleintransporter unterwegs. Ein aufmerksamer Verkehrsteilnehmer stellte eine augenscheinliche Überladung des Gefährts fest und meldete dies der Polizei.

Eine Streife konnte das Fahrzeug an der Anschlussstelle Burgweinting stoppen. Der mit Fliesen beladene Transporter wurde von den Beamten verwogen. Das Ergebnis: ein mehr als deutliches Übergewicht. Statt der erlaubten 3500 Kilogramm Gewicht brachte das Fahrzeug mehr als 3000 Kilo zu viel auf die Waage. Die Polizei behielt von dem osteuropäischen Fahrer eine Sicherheitsleistung von rund 250 Euro ein.

Aus Zufall machten die Polizisten dann noch eine weitere Entdeckung: Der Beifahrer des 30-Jährigen führte einen totalgefälschten griechischen Führerschein mit sich, den die Beamten fanden. Auf eine Sicherheitsleistung wurde hier jedoch verzichtet.