Markus Lüpertz, Maler, Grafiker und Bildhauer und einer der international bekanntesten deutschen Künstler der Gegenwart, zeigt noch bis 31. Oktober Gipse und Glasarbeiten im Regensburger Museum St. Ulrich. Die Kirche wurde von 1225 bis in die 1240er Jahre errichtet und ist damit eines der ältesten Bauwerke der Gotik in Deutschland. Die Ausstellung „Der göttliche Funke II“ steht für die Begeisterung Lüpertz‘, mit dem Licht zu malen. Die Strahlen, die durch die Künstlerfenster scheinen, lassen die Figuren aus der griechischen und römischen Mythologie in ihrer bleichen Vergänglichkeit des Gipses leuchten.
In der Präsentation werden die Entwürfe für die neuen Glasfenster vorgestellt, die Markus Lüpertz für die frühgotische Kirche gestaltet, unter anderem für die prächtige Fensterrose. Zur Ausstellung ist ein Katalog erschienen, in dem sich Beiträge zum Schaffen des Künstlers sowie eine Fotodokumentation der Exponate befinden. Weitere Informationen liefert die Homepage „Der Göttliche Funke“ (https://der-goettliche-funke.de/).
Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag, 12 bis 17 Uhr, Freitag, 12 bis 20 Uhr. Führungen durch die Ausstellung: Heute, Dienstag, 15 bis 16 Uhr, Freitag, 18.30 bis 19.30 Uhr, Samstag, 14 bis 15 Uhr, sowie Sonntag, 14 bis 15 Uhr (Familienführung). Anmeldung nur telefonisch unter (09 41) 5 97 25 75 von Montag bis Samstag von 11 bis 17 Uhr und sonntags von 12 bis 17 Uhr.
