Die fast geschlossene Eisdecke am Schwetzendorfer Weiher lässt mich an meinem Verstand zweifeln: Da soll ich jetzt reinspringen? Es ist zehn Uhr morgens. Personal Trainer Felix Stahl steht in kurzer Hose neben mir und grinst. „Alles halb so schlimm. Wirst sehen, danach fühlst du dich richtig glücklich.“ Ich glaube ihm kein Wort.
Seit gut vier Jahren geht der 24-Jährige Regensburger fast täglich entweder in der Donau oder im Schwetzendorfer Weiher zum Eisbaden. Am Anfang war er dabei mutterseelenallein. Inzwischen wollen ihn immer mehr seiner Kunden dabei begleiten. Warum? „Weil es viele...