Im Regensburger Untergrund und in den Höhenzügen am Stadtrand verlaufen Hunderte Nazi-Stollen und Bunkersysteme aus dem Zweiten Weltkrieg. Im August wurde beim Königswiesenweg ein Eingang entdeckt. Das brachte Historiker auf den Plan und weckte Erinnerungen bei Zeitzeugen. Bohrungen von der Oberfläche aus sollen nun neue Erkenntnisse bringen. Denn betreten kann die Anlagen niemand.
„Bei jedem Bombenangriff waren wir im Bunker am Schelmengraben. Angst hatte ich nie.“Fritz Prell
Sobald es das Wetter zulässt, werden Fachleute von der Oberfläche aus bohren. Das Tunnelsystem in bis zu zehn...