Nach einer Serie von roten Graffitis,die in der gesamten Altstadt auftauchten,liegen der Polizei keine neuen Erkenntnisse vor. Das sagte Sprecherin Corinna Wild.
Der Schriftzug „Der Frieden ist rot“ war an Wänden und Fassaden im Bereich der Altstadt aufgetaucht. Betroffen waren neben dem ehemaligen Prüfeninger Hof in der Gesandtenstraße auch der Eingang zum document Neupfarrplatz, die Uferpromenade an der Donau und ein Holzverschlag vor dem Dom.
Einen ausführlichen Bericht zu den Vorfällen lesen Sie hier:Eine Stadt sieht rot – Polizei vermutet politischen Hintergrund nach Graffiti-Serie
Neue Graffitis seien bislang nicht bekannt geworden, sagte Polizeisprecherin Wild gestern. Die Schmierereien könnten auf das Konto der Gruppierung Freie Deutsche Jugend (FDJ) gehen. Sie wird im bayerischen Verfassungsschutzbericht erwähnt und benutzt den Slogan „Der Frieden ist rot“ auf Demonstrationen. Zu möglichen Ermittlungen im linken Spektrum wollte sich Polizeisprecherin Wild am Mitttwoch nicht weiter äußern. Allerdings vermuten die Beamten sehr wohl einen politischen Hintergrund der Graffiti-Serie.
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