Wer diese Waffe einst in den Händen hielt – ein einfacher Bürger, ein bedeutender Krieger oder gar ein König, dürfte selbst für die Regensburger Restauratorin Anna-Sophie Weinzierl schwer herauszufinden sein. Fest steht: Als die Person starb, wurde die Waffe mit ihr begraben. Über hunderte von Jahren lag sie versteckt in mehreren Metern Tiefe und zerfiel vor sich hin.
Die untere Hälfte ist braun und stark verrostet, die obere erstrahlt in Dunkelgrau. So liegt die rund 74 Zentimeter lange Klinge in einer Glasvitrine im Historischen Museum in Regensburg. Links neben ihr sind die Überreste...