Hilfe aus Regensburg
Domspatz holt Opa aus dem Ukraine-Krieg

Adrian Schmidt reiste mit dem Auto zur moldawischen Grenze. Sein Großvater war vor russischen Bomben dorthin geflohen.

06.04.2022 | Stand 15.09.2023, 6:15 Uhr
Martina Groh-Schad

Wenn Adrian Schmidt von seiner Fahrt berichtet, hört man förmlich die Anstrengung. An der moldawische Grenze zur Ukraine holte er seinen Opa ab. Die 3700 Kilometer lange Strecke legte der 18-Jährige fast alleine zurück. „Ich habe unterwegs kaum geschlafen“, sagt der Domspatz. Von Regensburg aus ging es über Österreich, Ungarn, Rumänien nach Moldawien. Der Opa lebte etwa 40 Kilometer von Odessa entfernt.

Zunächst wollte der Großvater unbedingt in der Ukraine bleiben. „Er hat gesagt, einen alten Baum verpflanzt man nicht mehr“, sagt Adrian. Von Deutschland aus verfolgte er die Entwicklungen...

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