Preiserhöhung gedämpft
Energieversorger Rewag teilt mit: Gaspreis steigt weniger stark

30.09.2022 | Stand 15.09.2023, 3:32 Uhr
Durch den Wegfall der Gasbeschaffungsumlage zum 1. Oktober reduziert sich die ursprünglich angekündigte Preiserhöhung um 2,88 Cent je Kilowattstunde (brutto). −Foto: dpa, Hauke-Christian Dittrich

Die Rewag wird die von der Bundesregierung geplanten Entlastungen im Kontext der Energiekrise unmittelbar an ihre Kunden weitergeben.Dies gab der Regensburger Energieversorger am Freitag in einer Pressemitteilung bekannt.



Durch den Wegfall der Gasbeschaffungsumlage zum 1. Oktober reduziert sich demnach die ursprünglich angekündigte Preiserhöhung um 2,88 Cent je Kilowattstunde (brutto). Konkret erhöht sich der Verbrauchspreis für das Erdgasprodukt rewario.erdgas.best nur mehr um 1,62 Cent je Kilowattstunde (Ct/kWh) brutto. Im Grundversorgungstarif rewario.erdgas.basis beträgt die Erhöhung 2,55 Ct/kWh brutto.

Trotz dieser Entlastung bittet die Rewag ihre Kunden, die zum Oktober automatisch erfolgende Anpassung der Abschlagszahlungen nicht zu verändern. Diese Anpassung komme den Kunden zugute, da sich die Kosten so gleichmäßig auf das ganze Jahr verteilen. Hohe Nachzahlungen können somit reduziert werden. Aktuell erreichen die Rewag viele Kundenanfragen. Der Energieversorger bittet seine Kunden, auch Gebrauch von den Online-Services zu machen.