Uni-Klinikum
Erfolg für Regensburger Immunmediziner

Die DFG-Förderung für Forschung zur Stammzelltransplantation wurde verlängert: „Ausweis der wissenschaftlichen Exzellenz“

26.11.2021 | Stand 15.09.2023, 23:08 Uhr
Professor Dr. Wolfgang Herr −Foto: UKR Regensburg/Klaus Völcker

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat die Verlängerung der Förderung des Sonderforschungsbereichs (SFB) Transregio 221 (TRR 221) „Steuerung der Transplantat-gegen-Wirt- und Transplantat-gegen-Leukämie-Immunreaktionen nach allogener Stammzelltransplantation“ um vier weitere Jahre beschlossen. In der damit beginnenden zweiten Förderperiode wird der Forschungsverbund der Universitäten Regensburg, Erlangen-Nürnberg und Würzburg und der dortigen Universitätsklinika mit 12,8 Millionen Euro gefördert.

„Die Verlängerung der Förderung um eine zweite Periode zeigt, wie erfolgreich bisher auf dem Gebiet der Stammzelltransplantation und Zelltherapie geforscht wurde. Jetzt wollen wir unsere neu entwickelten immunmedizinischen Strategien im Verbund der SFB-Projekte wissenschaftlich weiter untersuchen und die aussichtsreichsten Ansätze für die klinische Testung vorbereiten“, freut sich Professor Dr. Wolfgang Herr, Direktor der Klinik und Poliklinik für Innere Medizin III des UKR sowie Hauptantragsteller und Sprecher des SFB/Transregio 221.

Für Universitätspräsident Professor Dr. Udo Hebel ist der Erfolg der Regensburger Wissenschaftler:innen ein Beleg für die „herausragende Forschungstätigkeit“ der am SFB beteiligten Forscher:innen: Die nunmehr bewilligte Verlängerung ist erneut Ausweis der wissenschaftlichen Exzellenz und gleichzeitig auch der Zukunftsfähigkeit der Forschung auf diesem Gebiet. Die Universität Regensburg gehört hier sicherlich zu den weltweit führenden Standorten.“