Hugo-Junkers-Auszeichnung
Geschichte über Mond überzeugt auch Ex-ESA-Chef: Preis für Journalistin Anna Jopp

13.11.2022 | Stand 15.09.2023, 2:59 Uhr
Nachwuchs-Preis für eine Geschichte über den Mond: Unser Bild zeigt Anna Jopp (2.v.l.) mit Laudator Jan Wörner (l.) sowie Charlotte Junkers, Urenkelin des Luftfahrtpioniers Hugo Junkers (2.v.r.), und Michael Immel, Präsident des Luftfahrt-Presse-Clubs. −Foto: Michael Hofer/LPC

Anna Jopp hat für ihre Reportage „Die Rückkehr zum Mond“ am Samstag die mit 2500 Euro dotierte Nachwuchs-Auszeichnung des Hugo-Junkers-Preises der Deutschen Luftfahrt- und Raumfahrtpresse (LPC) erhalten.

Der Text war während ihres Volontariats bei der Mittelbayerischen Zeitung im Wochenend-Magazin „nr. Sieben“ erschienen – und zwar Ende 2020, zu Zeiten des Corona-Lockdowns und der nächtlichen Ausgangssperre in Bayern. „Was lag damals näher als der Blick weg von diesem Planeten und hin ins Weltall“, sagte die Autorin dazu.

Mit ihrer Geschichte, in der auch die Sternwarte Regensburg eine wichtige Rolle spielt, überzeugte sie auch den früheren Chef der europäischen Weltraumbehörde ESA und Laudator, Jan Wörner. Er lobte bei der Übergabe scherzhaft schon allein, dass die Arbeit – wie sonst so oft bei Weltraumthemen – keine Fehler enthalte. Tatsächlich sei der Artikel ausgezeichnet, betonte er.

Der Nachwuchspreis für Journalisten unter 30 Jahren wurde erstmals verliehen. Insgesamt ist der Hugo-Junkers-Preis 2022 mit 7500 Euro dotiert. Zwei weitere Auszeichnungen gingen an Rainer During und Johannes Böhme.

− is