Mit einem Großaufgebot mussten Einsatzkräfte am Mittwochabend in Regensburg in der Innenstadt anrücken. Wie die Polizei vor Ort erklärte, hatte in einem Haus ein Kohlenmonoxid-Melder angeschlagen.
Etliche Feuerwehrfahrzeuge und Rettungswagen fuhren daraufhin an den Meldeort, ein mehrstöckiges Wohnhaus in der Maximilianstraße. Auch zwei Einsatzcontainer der Feuerwehr wurden in der Straße abgesetzt, der Bereich um das Haus von den Rettern geräumt.
In Schutzausrüstung maßen Feuerwehrkräfte die Kohlenmonoxidwerte in den einzelnen Wohnungen, deren Bewohner bereits unverletzt ins Freie gekommen waren. Im Haus seien die Werte zum Zeitpunkt der Messungen „leicht erhöht“ gewesen, teilte die Polizei mit, jedoch „nicht gesundheitsgefährdend. Der städtische Energieversorger Rewag sperrte für das Gebäude den Gashahn ab. Am Donnerstag soll laut Polizei eine Installationsfirma die Anschlüsse im Haus prüfen.
Im Einsatz waren die Berufsfeuerwehr und die Freiwillige Feuerwehr Burgweinting. Der Busverkehr konnte in der Maximilianstraße weiterverkehren. (ip/jh)
In der Maximilianstraße wurden zwei Container zum Atem- und Strahlenschutz abgesetzt. -Foto: Isabel Pogner
Auf der Maximilianstraße sammelten sich zahlreiche Feuerwehrkräfte. -Foto: Johannes Hirschlach
