Der „Türke am Kassiansplatz“
Haritun Sarik und das Warten auf die Wiederauferstehung

01.04.2023 | Stand 15.09.2023, 0:56 Uhr
Helmut Wanner

„Der Türke“ am Kassiansplatz ist von den Leerständen in der Altstadt der am lautesten schreiende. Vier Jahre schon vermisst die Nase des Flanierenden jene wabernde Duftwolke. Sie überfiel ihn, wenn er die Gasse zwischen Viereimerbrunnen und Kassiansplatz passierte.

Radfahrer mussten schieben. Denn an der Engstelle präsentierte sich unter Markisen, auf Stellagen, gut ausgeleuchtet, die Vielfalt der Früchte des Orients. Der schreiende Leerstand begann Ende Januar 2019. Haritun Sarik schloss sein florierendes Feinkostgeschäft im ehemaligen Café Rösch erstmal für ein Vierteljahr. Grund war die...

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