Unfall in Regensburg
Kran in der Klenzestraße steht wieder – Bergung zieht sich jedoch weiterhin

06.12.2022 | Stand 15.09.2023, 2:37 Uhr
Der umgestürzte Kran (Mitte) wurde am Dienstag wieder aufgerichtet. −Foto: Philip Hell

Es tut sich was: Nach dem Kransturz in der Regensburger Klenzestraße schreitet die Bergung voran. Seit Dienstagvormittag steht der 60 Tonnen schwere Kran wieder. Dennoch wird sich dieBergung wohl noch längerhinziehen.



Wie ein Arbeiter vor Ort sagte, müsse der Kran nun untersucht werden, um festzustellen, wie beschädigt er wirklich ist. Immer wieder blieben am Dienstag Schaulustige stehen, um die Bergung zu verfolgen. Wie berichtet, war der Kran am Montag vergangener Woche bei Bauarbeiten umgestürzt. Dabei wurden zwei Autos beschädigt.

Die Polizei hat einen Gutachter eingeschaltet. Bis dessen Gutachten vorliegt, könne allerdings noch etwas Zeit vergehen, sagte ein Sprecher der Polizeiinspektion Regensburg am Dienstag auf Anfrage. Die Beamten schätzen, dass der Sachschaden durch den Kransturz im sechsstelligen Bereich liegt. Die Klenzestraße bleibt bis zur endgültigen Bergung des Krans gesperrt – der Gehweg auf der linken Straßenseite in Richtung Stadtsüden bleibt für Fußgänger aber frei.