Michael A. ist seit einem schweren Autounfall eingeschränkt. Sogar Alltägliches kann für den Anfang Vierzigjährigen, der seinen Namen nicht öffentlich machen will, an schlechten Tagen zur Herausforderung werden. Nicht überall stößt er dann auf Verständnis. Weil seine Behinderung nicht für jedermann sichtbar ist, muss er immer wieder mit unpassenden Kommentaren klar kommen.
Ein verschmitztes Lächeln umspielt seine Lippen, als Michael A. auf der neuen Terrasse des Gebäudes „Wohnen zweitesLEBEN“ Platz nimmt. Zwischen den drei Damen aus Vorstandschaft und Beratungsstelle fühle er sich wie der...