Regensburg ist eine Region, die nie still steht. Auch nicht in Corona-Zeiten. Allein in die Stadt suchen sich täglich über 80 000 Menschen ihren Weg zur Arbeit. Das Auto ist dabei das beliebteste Verkehrsmittel. Die Folge: Die Straßen verstopfen, es staut sich, der Frust wächst, unnötig viele Abgase werden ausgestoßen. Was also tun gegen die angespannte Lage? Wie holt man mehr Menschen in Bahn, Bus oder auf den Fahrradsattel? Der „Business Mobility Brunch“ will dazu Impulse für die Region geben.
Was wird aus der Stadtbahn? Oder dem Pfaffensteiner Tunnel? Braucht es mehr Radautobahnen oder Bahnhöfe? Sollte man in der Stadt nicht schneller als 30 fahren dürfen? Und überhaupt: Wie bewegen wir uns im Jahr 2030 fort?
Das sind die Talk-Gäste
Im Mittelpunkt der Dialogveranstaltung steht die Frage, wie sich die Pendlerverkehre im Großraum Regensburg verbessern lassen. Im Marinaforum tauschen sich Fachleute wie Dr. Robert Frank, Vorsitzender der VDV-Landesgruppe Bayern, und Stefan Heimlich, Vorsitzender ACE Auto Club Europa aus. Sie diskutieren mit der Oberbürgermeisterin der Stadt Regensburg, Gertrud Maltz-Schwarzfischer, Landrätin Tanja Schweiger und Dr. Josef Rott, Referatsleiter im Bayerischen Staatsministerium für Verkehr. Außerdem bringen Dr. Jürgen Helmes, Hauptgeschäftsführer IHK Regensburg für Oberpfalz / Kelheim, Jürgen Kilger, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz ihre Perspektiven ein. Sie treffen auf Jörg Konrad, Geschäftsführer RBO Regionalbus Oberbayern, Dr. Axel Hennighausen, Geschäftsführer der agilis Eisenbahngesellschaft und Kai Müller-Eberstein, dem Geschäftsführer des Regensburger Verkehrsverbunds.
Der Business Mobility Brunch wird von MZ-Chefreporter Dr. Christian Eckl und Newsroomleiter Pascal Durain moderiert. Die Diskussion startet am Freitag, 19. November um 10 Uhr hier im Livestream.
