Es sind wenige Relikte, die offensichtlich an eine düstere Zeit erinnern: Der Zweite Weltkrieg führte auch in Regensburg zu einem noch nie dagewesenen unterirdischen Bauprogramm. Noch heute schlummern sie unter der Erde, nicht nur in der Altstadt: Luftschutzbunker, Splitterschutzgräben und Wasserzisternen, die zur Aufbewahrung von Löschwasser benutzt wurden. Regensburg erging es beim Bau der Anlagen wie allen anderen deutschen Städten.
Nach dem ersten Luftangriff auf Berlin am 25. August 1940 ordnete Adolf Hitler noch im Oktober des Jahres eines der größten Projekte der deutschen...