Hoch oben in den Stubaier Alpen steht ein waschechtes Regensburger Haus: Die Neue Regensburger Hütte liegt auf 2286 Metern und ist somit das „höchstgelegene Haus Regensburgs“. Gestern startete auf der denkmalgeschützten Hütte die Bergsaison – mit neuen Pächtern. Die Familie Ofer aus Neustift im Stubaital bewirtschaftet ab 2016 die Hütte, löst damit nach acht Jahren Hüttenwirt Thomas Eder ab, und serviert den Gästen Stubaier Schmankerl. Martina und Herbert Ofer freuen sich zusammen mit ihren beiden Söhnen Markus und Florian auch auf die Regensburger Gäste. Müde Wanderer nächtigen in der über 85 Jahre alten Berghütte derzeit in 27 Zimmer- und 56 Matratzenlagern. Die Erweiterung der Hütte ist mittlerweile von allen behördlichen Stellen genehmigt und wird in den kommenden Monaten im Detail geplant.
Wasserfall, See und Klettergarten
Die Neue Regensburger Hütte ist eine Station auf dem Stubaier Höhenweg, zwischen der Franz-Senn- und der Nürnberger Hütte. Auch für mehrere Nächte lohnt sich ein Aufenthalt. Direkt neben der Hütte befindet sich ein Klettergarten für erfahrene Sportkletterer. Ein kleiner See lädt an heißen Tagen zur Abkühlung ein, ein Ruderboot zur sportlichen Abwechslung. Spektakulär: Ein Wasserfall stürzt 300 Meter tief von der Hütte aus hinunter zur Ochsenalm. Der Aufstieg erfolgt über Falbeson und die Ochsenalm und dauert zwei bis drei Stunden.
Neben der Neuen Regensburger Hütte gehören zur Sektion Regensburg das Berg- und Skiheim Brixen im Thale in den Kitzbüheler Alpen sowie die gemütliche Selbstversorger-Talhütte Zwieselstein im Ötztal und die Hanselberghütte bei Bad Abbach. Unterwww.alpenverein-regensburg.de/stuetzpunktefinden Interessierte alle Informationen zu den Regensburger DAV-Hütten.
