Die Omikron-Variante des Corona-Virus ist möglicherweise auch in Stadt und Landkreis Regensburg angekommen. „Es gibt bisher noch keine bestätigten Fälle. Aber schon einige Verdachtsfälle, die sich derzeit aktuell in der Testung beziehungsweise Abklärung befinden“, teilt Hans Fichtl, Sprecher des Regensburger Landratsamts, an dem das Gesundheitsamt angesiedelt ist, auf Anfrage der Mittelbayerischen mit.
Vor allem bei Reisenden, die aus dem südlichen Afrika zurückkehren, wird derzeit genau hingesehen. Bei ihnen sind die Gesundheitsämter angehalten, eine Laboruntersuchung zu veranlassen, die genau die genetische Veränderung aufspüren kann, die bei Omikron vorliegt. „Wenn die besagte genetische Veränderung nachgewiesen wurde, muss eine anschließende feingenetische Untersuchung durchgeführt werden, um den Verdacht zu bestätigen“, sagt Fichtl.
