Herbert Feldbauer und sein Bruder Robert sind leidenschaftliche Autofans und haben 2019 durch Zufall eines der letzten Autos von Roy Black entdeckt. Nun dreht der 30-jährige Herbert 30 Jahre nach dem Tod des Film- und Musikstars mit dem heuer 30 Jahre alten Wagen auf dem ADAC Fahrsicherheitszentrum in Regensburg seine Runden.
Sein Internetfund war der Volvo 940 GL, den der Schlagerstar kurz vor seinem Tod noch gefahren haben soll, um zu den Dreharbeiten am Wörthersee zu kommen. Dieser hatte bereits stolze 419 000 Kilometer auf dem Buckel, Rost am Unterboden, der Motor lief nicht – das Auto war an der Grenze, es überhaupt noch retten zu können. Doch mit viel Leidenschaft machten er und sein Bruder das Auto wieder fahrtüchtig.
Das Kennzeichen; R-OY 111
Mit dem Kennzeichen R-OY 111 hat er auch wieder eine TÜV-Plakette. „Die alten Volvos haben den Ruf, sehr robust zu sein, und scheinbar ist das Auto das auch. Er hat ja schon so viele Kilometer auf dem Tacho. Da macht es immer wieder Sinn, sich beim ADAC Fahrsicherheitstraining auf alle Eventualitäten vorzubereiten“, so Feldbauer.
Bei einem Fahrsicherheitstraining des ADAC können die Teilnehmer unter Anleitungen von erfahrenen Fahrsicherheitsprofis und in einem gesicherten Umfeld üben, wie sich ihr Fahrzeug in kritischen Situationen verhält und wie sie richtig reagieren. Walter Ittlinger, Geschäftsführer der ADAC Fahrsicherheitszentren in Südbayern betont: „Egal wie jung oder alt Fahrer und Auto sind, Fahranfänger, Wiedereinsteiger oder aber auch Fahrprofis. Gerade vor dem Wechsel in die kalte Jahreszeit mit Regen, Eis und Glätte macht ein Fahrsicherheitstraining Sinn, wieder in Routine zu kommen.