Den folgenschweren Einsatz vom 14. Juni 2020, bei dem ein SEK-Beamter lebensgefährlich verletzt wurde, soll die zweite Strafkammer des Landgerichts aufklären. Wegen versuchten Mordes sitzt ein 42-jähriger Regensburger auf der Anklagebank. Doch die Wahrheitsfindung wird von unerwarteter Seite erschwert: Mitglieder der Polizei-Eliteeinheit schweigen aus „einsatztaktischen Gründen“. Zur zweiten Befragung erscheint der Einsatzleiter mit Anwalt – und berief sich auf sein Aussageverweigerungsrecht.
Es geht um eine einfache Frage: Wurden die SEK-Beamten wegen der bekannten Gefahrenlage mit...