In Deutschland gibt es 5144 Steinmetzbetriebe, davon haben 3453 Betriebe mehr als 10600 Mitarbeiter. Derzeit erlernen 736 Auszubildende das Steinmetz- und Steinbildhauerhandwerk. Das Steinmetzhandwerk verwendet ausschließlich Natursteine von zertifizierten Lieferanten. Naturstein sei ökologisch, umweltverträglich, individuell, dreidimensional, alterungsfähig, physikalisch sinnvoll und belastbar, betonte Braun. Mitgliedsbetriebe, die sich an der Marketingumlage beteiligen, arbeiten mit dem europäischen Natursteinlogo. Innungsbetriebe profitieren außerdem von den günstigen Einkaufsmöglichkeiten.
Stellvertretender Landes- und Bundesinnungsmeister Markus Steininger gab einen Überblick über die aktuellen Verbandsaktivitäten auf Landes- und Bundesebene. Er wies auf die Ausschreibung des Kreativwettbewerbs „Alte Steine – Junge Seele“ auf der Bundesgartenschau in Mannheim 2023 hin und besonders auf die ebenfalls 2023 stattfindende Bayerische Landesgartenschau in Freyung. Hier müssten jetzt schon die Vorbereitungen getroffen werden.
Landeslehrlingswart Johannes Braun berichtete über die aktuelle Lehrlingssituation und stellte den Lehrlingswart für Ostbayern, Johannes Seidl, vor. Er wies auf das am 29. März stattfindende Treffen aller Lehrlingswarte hin. Christa Riepl von der Kreishandwerkerschaft stellte die Jahresrechnung 2021 und den Haushaltsplan 2022 vor. Petra Riedl bescheinigte eine einwandfreie Kassen- und Buchführung. Daraufhin wurden die Jahresrechnung und der Haushaltsplan angenommen und die Entlastung von Obermeister, Vorstand und Geschäftsführung erteilt. Die Rechnungsprüfer Petra Riedl (Bernried) und Michael Götzfried (Straubing) wurden wiedergewählt. Außerdem wurde Bastian Brauwer zum vierten Delegierten für den Landesinnungsverband bestimmt.
