Der 1. Vorsitzende des Strohhalms, Josef Troidl, begrüßte die Gäste und bedankte sich bei allen, die den Erwerb der Feldküche ermöglichten. Er äußerte die Befürchtung, dass nach Corona, die Zeiten für Bedürftige möglicherweise noch schlechter werden.
Besonderen Dank gab’s für den Ideengeber Dr. Holly Hold sowie Fritz Neumüller, der die Idee aufgenommen und eine erfolgreiche Spendenaktion gestartet hatte. Etwa 20 000 Euro wurden gesammelt.
Durch diese Spende habe der Verein jetzt eine weitere Möglichkeit, die Obdachlosen und Bedürftigen bei bestimmten Aktionen mit warmem Essen zu versorgen. „Somit kommen wir einem Teil unserer Vereinsvision ,Keiner muss hungern‘“ wieder ein Stück näher, heißt es in der Pressemitteilung des Vereins. Geplant für die Zukunft sei der Einsatz der Feldküche bei Festen, Vereinsfeiern; gegebenenfalls könne sich auch vermietet werden. Ein weiterer Gedanke ist, die Feldküche ein- bis zweimal monatlich an Brennpunkten einzusetzen.
Ein herzliches Vergelt’s Gott durch Troidl gab es auch für die Spenden der Marianne-und-Reinhard- Wolf-Stiftung, der Sparkasse Regensburg, des Gewinnsparvereins der Sparda-Bank Ostbayern, der Gemeinnützigen Gesellschaft zur Stärkung des Regionalbewusstseins im Landkreis Regensburg mbH (GSR), des Josef Raedlinger Bauunternehmen GmbH, von Gerhard Wagner, von Dr. Reinhard Kellner, der Familienbrauerei Jacob sowie der Bürgerstiftung der Volksbank.
Im Anschluss an Troidls Worte begrüßte Bürgermeister Artinger die Gäste und sprach sich lobenswert über den Strohhalm und diese gelungene Aktion aus. Nach Worten von Neumüller segnete Stadtpfarrer Eichinger von der Pfarrei Reinhausen die Feldküche und eröffnete das Bratwürstlessen.
