Regensburg
Tote 18-Jährige: Ermittlungen dauern an

Am Sonntag wurde eine junge Regensburgerin am Donauufer tot aufgefunden. Jetzt gibt es erste Erkenntnisse der Rechtsmedizin.

13.01.2022 | Stand 15.09.2023, 21:52 Uhr
Das Donauufer im Bereich des Schwabelweiser Wegs: Hier wurde die Leiche einer jungen Frau außerhalb des Wassers gefunden. −Foto: Tino Lex

Am Samstagnachmittag ist eine 18-jährige Regensburgerin nicht mehr von einem Spaziergang zurückgekommen, sie wird bei der Polizei als vermisst gemeldet. Einen Tag später findet ein Fußgänger am Donauufer, in der Nähe des Schwabelweiser Wegs,die Leiche einer jungen Frau. Nun wurde die Obduktion durchgeführt. Doch noch sind Fragen offen – die Ermittlungen der Kriminalpolizei dauern an.

Wie Claus Feldmeier, der Pressesprecher des Polizeipräsidiums Oberpfalz, mitteilt, konnte die Rechtsmedizin in Erlangen „keinerlei Hinweise auf äußere Gewalteinwirkung“ feststellen. Und weiter: Es würden auch keine Hinweise „auf ein Verschulden Dritter“ vorliegen. Allerdings habe sich bisher noch immer nicht vollständig geklärt, wodurch die junge Frau gestorben sei.

Ist es die vermisste 18-Jährige?

„Für die genauere Festlegung der Todesursache sind nun noch weitere Untersuchungen notwendig“, heißt es dazu in der Pressemitteilung, die die Polizei am Mittwochnachmittag veröffentlicht hat. Die Kriminalpolizei Regensburg setzt ihre Ermittlungen deshalb fort.

Auch eine definitive Identifizierung liegt noch nicht vor. Dennoch hat die Polizei weiterhin „konkrete Anhaltspunkte“ dafür, dass es sich bei der Toten wahrscheinlich um eine 18-Jährige Regensburgerin handelt, die am Samstag als vermisst gemeldet wurde, nachdem sie von einem Spaziergang nicht zurückgekehrt war.