Regensburg
Trambahn: Wenn Nostalgie auf Zukunft trifft

Was haben die historische Tram und die geplante Stadtbahn gemeinsam?

02.09.2021 | Stand 16.09.2023, 0:58 Uhr
Jan Mascheck, Martin Kempter, Thomas Feig, Günther Dürrmeier und Frank Steinwede (von links) erörterten die Entwicklung der Straßenbahn in Regensburg. −Foto: Jan Mascheck

Darüber tauschten sich drei Regensburger „Straßenbahninstitutionen“ aus. Dabei waren sich die IG Historische Straßenbahn e. V., das Amt für Stadtbahnneubau der Stadt Regensburg und das Stadtwerk Regensburg.Mobilität GmbH einig: Die historische Straßenbahn, die bis zum Jahre 1964 fuhr, ist ein wichtiger Meilenstein in der Regensburger Mobilitätsgeschichte. Auch die geplante Stadtbahn bedeutet einen Quantensprung in der Weiterentwicklung der Stadt.

Jan Mascheck, Vorsitzender der IG Straßenbahn, ergänzt: „Wir freuen uns, dass in Kürze auch der historische Straßenbahntriebwagen restauriert wird und wir nach dessen Fertigstellung ein Stück Mobilitätsgeschichte in Regensburg zeigen können. Es soll sogar die Fahrfähigkeit wiederhergestellt werden. Auch wenn der Triebwagen natürlich nicht zur Personenbeförderung eingesetzt wird, soll er den Regensburgern dennoch das ‚Fahrgefühl‘ einer Straßenbahn vermitteln.“

Der 2. Vorsitzende der IG, Günther Dürrmeier, meinte, für die historische Tram werde nur noch eine Fläche gesucht, auf der ein paar Meter Gleise verlegt und eine Überdachung errichtet werden können.

Die wetterfeste Unterbringung ist laut Frank Steinwede, Leiter der strategischen ÖPNV-Planung, das Kernanliegen der Stadtwerk Regensburg.Mobilität GmbH: „Das ehrenamtliche Engagement des Vereins für das Thema Straßenbahn ist wirklich beeindruckend. Für dieses Engagement sind wir sehr dankbar und unterstützen die IG Historische Straßenbahn e. V. natürlich immer gerne.“