Regensburg
Weitere zwei Millionen für die Lehrerbildung

Das Projekt L-DUR – „Lehrerbildung Digital an der Universität Regensburg“ ist von der Gutachterkommission der „Qualitätsoffensive Lehrerbildung“ zur Förderung mit knapp zwei Millionen Euro empfohlen worden.

11.06.2019 | Stand 16.09.2023, 5:38 Uhr

Prof. Karsten Rincke, Daniela Dietl (Koordinierungsstelle) und Prof. Meike Munser-Kiefer (Projektleitung)Foto: Tschida

Damit schließt die Universität nahtlos an die Erfolge mit der Einwerbung von Koleg und Koleg2 (Kooperative Lehrerbildung gestalten) im Rahmen der Qualitätsoffensive an und akquiriert insgesamt zwölf Millionen Euro aus dem Fördertopf des Bundes, die der Lehrerbildung zugutekommen sollen.

„Die Empfehlung der Gutachterkommission freut mich sehr. Sie unterstreicht die Stärke der wissenschafts- und forschungsorientierten Lehrerbildung an der Universität Regensburg. So können wir die angehenden Lehrer bestmöglich auf die Herausforderungen der Digitalisierung vorbereiten“, so Prof. Dr. Udo Hebel, Präsident der Universität Regensburg.

Im Fokus von L-DUR steht die Digitalisierung in der Lehrerbildung. Mit L-DUR wird eine digitale Plattform für eine intensive Zusammenarbeit zwischen Universität und Schule geschaffen. Damit unterstützen digitale Techniken den engen Bezug zwischen Theorie und Praxis in der Lehrerbildung. Es entstehen digitale Produkte aus den Erziehungswissenschaften und den Fächern, die in der universitären Lehrerbildung und im schulischen Unterricht eingesetzt und weiterentwickelt werden. Das Konzept zu L-DUR wurde vom Regensburger Universitätszentrum für Lehrerbildung (RUL) gemeinsam mit Vertretern der Fächer entwickelt. „L-DUR wird in die Forschung wie in die Lehre an der Universität Regensburg hineinwirken. Besonders hilfreich ist, dass hier viele Personen zusammenkommen und gemeinsam abgestimmte innovative Ziele verfolgen“, freut sich der Vorsitzende des universitären Lehrerbildungszentrums, Prof. Karsten Rincke.