Streit
Zuckerbrot und Peitsche: Klage vom Tisch

Die Veranstalter des Regensburger Elektro-Festivals und der Dienstleister haben sich außergerichtlich geeinigt.

21.03.2019 | Stand 16.09.2023, 5:47 Uhr
Simone Grebler

Das Zuckerbrot und Peitsche-Festival lockt jedes Jahr Tausende Tanzwütige zum Schloss Pürkelgut. Foto: altrofoto.de

Die Macher des Zuckerbrot und Peitsche-Festivals in Regensburg haben eine Klage abgewendet. Das teilten die Veranstalter nun mit. In einem letzten Gespräch haben sich die Veranstalter Urs Erös, Stefan Krist, Armin Hosol und Christopher Zelle (ZuP Festival GmbH) außergerichtlich mit Alexander Hofmann (HoSt Event GbR) geeinigt. Schriftlich fixiert ist aber noch nichts, deshalb ist die Klage noch nicht endgültig zurückgenommen.Wie die Mittelbayerische berichtete, hatte Hofmann vor dem Regensburger Landgericht Klage gegen die Geschäftsführer des Elektro-Festivals eingereicht.Nach Angaben von Hofmann, seien noch 70 000 Euro für Dienstleistungen seiner Firma ausstehend gewesen. Dies konterten die Geschäftsführer mit dem Hinweis, dass die Eventfirma ihnen noch 90 000 Euro schuldig sei und drohten ihrerseits mit einer Gegenklage.

Nun sind alle Streitigkeiten jedoch beigelegt. Beide Seiten zeigten ihren Einigungswillen. Die Einigung, falls sie endgültig zustande kommt, sei aus wirtschaftlichen Gründen erfolgt. Zu den Details der Einigung wolle man Stillschweigen bewahren. Offenbar trennte man sich nun im Guten und zog einen sauberen Schlussstrich, denn laut Urs Erös wolle man in Zukunft sogar wieder zusammenarbeiten. In diesem Jahr hingegen übernimmt die ZuP Festival GmbH selbst den Ausschank. Das Elektro-Festival auf dem Schloss Pürkelgut findet heuer am 26. und 27. Juli statt. (sl)

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