Neubau
Dekra investiert 3,5 Millionen Euro

1969 schlug die Prüfgesellschaft ihre Zelte in Regensburg auf. Jetzt entsteht ein neues Gebäude am Prüller Weg.

13.03.2019 | Stand 16.09.2023, 5:50 Uhr
Tino Lex

Zusammen mit Bürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer wurde der erste Spatenstich getan. Foto: Tino Lex

Zusammen mit Bürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer und dem ersten Vorsitzenden der Geschäftsleitung der Dekra Automobil GmbH, Guido Kutschera, sowie dem stellvertretenden Leiter der Dekra-Niederlassung Regensburg, Max Kolb und Vertretern der Baufirmen wurde der erste Spatenstich für die neue Niederlassung, die auf dem Gelände des Prüller Weges entstehen soll, der erste Spatenstich getan.

Die Tätigkeitsschwerpunkte sind die Hauptuntersuchung an Fahrzeugen gemäß der Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung, Schadens-Gutachten, unfallanalytische Gutachten sowie Fahrzeugbewertungen, Prüfungen von Anlagen, Maschinen und Gerätesicherheit als auch Bau- und Immobilien- Prüfungen. Das betreute Niederlassungsgebiet umfasst das nördliche Niederbayern bis in die südliche Oberpfalz. Wie Kolb in seiner Ansprache im Rahmen des Spatenstichs am Dienstagmittag feststellte, sei eine Vergrößerung an dem bestehenden Standort in der Straubinger Straße nicht möglich gewesen. Deshalb entschied man sich für einen kompletten Neubau in dem „Autocluster“, wie es die Bürgermeisterin ausdrückte. Zwar kostete es laut Kolb einiges an Überredungskünste, die Zentrale in Stuttgart davon zu überzeugen, neu zu bauen.

Doch immerhin beschäftigt die Dekra Regensburg 140 Mitarbeiter, wovon 75 direkt am Standort Regensburg arbeiten. Würden alle gleichzeitig in der bisherigen Niederlassung sein, „so hätte bei weitem nicht jeder einen Schreibtisch“, so Kolb. Die Baufirma hat sich ein sehr sportliches Ziel gesetzt: Anfang Dezember 2019, also noch in diesem Jahr, soll der Umzug von der Straubinger Straße an den neuen Standort erfolgen. Die Investitionssumme für den neuen Standort beträgt rund 3,5 Millionen Euro. Das Grundstück umfasst 4300 Quadratmeter, 1000 davon werden zu Büroflächen, weitere 500 dienen einer neuen Hallenfläche.

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