Spende
Spende für Leukämiehilfe – Galadinner im Rosenpalais bringt mehr als 5000 Euro für Sport- und Bewegungszentrum

11.04.2023 | Stand 15.09.2023, 0:40 Uhr
Christian von Walderdorff (v. l.), Prof. Reinhard Andreesen und Constantin von Walderdorff −Foto: Hans-Christian Wagner

„Außergewöhnliche Initiativen wecken unsere besondere Aufmerksamkeit“, stand in der Einladung des Rosenpalais zu einem exklusiven Galadinner unter dem Titel „Der Triumph der Liebe“ (Friedrich von Schiller).

Die besondere Initiative, die Andrea, Christian und Constantin von Walderdorff, Inhaber des „Rosenpalais“, laut einer Pressemitteilung zur Spende des Erlöses aus diesem Genussabend in Höhe von 5010 Euro gemeinsam mit dem Kulturverein Regensburg e.V. bewegt hat, ist das im Bau befindliche Sport- und Bewegungszentrum für Krebskranke der Leukämiehilfe Ostbayern e.V.

„Dies möchten auch wir – gemeinsam mit Ihnen einen genussreichen Abend gestalten und erleben und zugleich Gutes tun für diejenigen in unserer Heimat, deren Leben aus den Fugen geriet“, schrieben die Gastronomen, um Freunde, Gönner, Bekannte und Genießer zu aktivieren. Das gelang schließlich mit einem Menü, in dem ein „Gericht vom Höflinger Reh mit eingemachten Steinpilzen, Kürbis Blini und roter Wermuth“ im Mittelpunkt stand. Begleitet wurde die Speisenfolge von erlesenen Weinen und Champagner. Zwischen den Gängen las der Schauspieler, Sänger, Songschreiber, Regisseur und Filmemacher Enno Hesse Gedichte von Friedrich von Schiller sowie eigene Werke.

„Dass am Ende eine so große Summe übergeben werden konnte, ist auch der Tatsache zu verdanken, dass einige Freunde der Leukämiehilfe Plätze pro Forma reserviert und bezahlt haben, aber ihren Platz zum nochmaligen Verkauf frei gegeben haben, weil sie an diesem Abend verhindert waren“, erzählte Prof. Reinhard Andreesen, Vorsitzender der Leukämiehilfe Ostbayern e.V. am Rande des Fototermins mit den von Walderdorffs.

Die Scheckübergabe fand in den sehr weit entwickelten Räumen des neuen Sport- und Bewegungszentrums für Krebskranke statt. „Ab Sommer werden wir hier in unseren eigenen Räumen unser Fit-for-Cure-Programm noch weiter ausbauen können, um Krebskranke während und nach ihrer klassischen Therapie in Bewegung bringen und halten zu können“, so Andreesen weiter, „Studien beweisen, dass das den Gesundungsprozess fördert und die Rückfallquote verringert.“