Fünfte Auflage war ein Erfolg
Bei der THW-Winterparty: Hier schwingt Schwandorfs OB die Suppenkelle

29.01.2023 | Stand 15.09.2023, 1:49 Uhr
Sie freuten sich über den Zuspruch bei der fünften Auflage der Winterparty: OB Andreas Feller (l.), der dem THW-Helferverein vorsteht, und Organisatorin Brigitte Hottner. −Foto: Martin Kellermeier

Ein bisschen wärmer hätte es schon sein dürfen, dennoch war die Winterparty des THW-Helfervereins samt lodernder Feuerstelle am Samstag ein voller Erfolg. Mittendrin: Schwandorfs Oberbürgermeister Andreas Feller (CSU) in seiner Funktion als Vorsitzender des Helfervereins.

Seine Aufgabe an diesem Abend beschrieb Feller selbst so: „Überall hinlangen, wo es gerade brennt.“ Und so sah man den OB beispielsweise bei der Essensausgabe, wo es Gulasch- und Kartoffelsuppe gab. „Die Party ist super, alle arbeiten hier zusammen“, fand Feller.

Bei Auslandseinsätzen in Russland und im Iran gefordert

Der OB ist seit seiner Jugend beim Technischen Hilfswerk (THW). Er war Truppführer des Verpflegungstrupps und bei Auslandseinsätzen in Russland und im Iran dabei. Seit einigen Jahren steht er nun an der Spitze des örtlichen THW-Helfervereins. Dessen Existenz sei für die Aktiven des Technischen Hilfswerks wichtig.

2015 konnte der Verein laut dem Vorsitzenden beispielsweise einen Lastwagen mit großem Ladekran kaufen. „Wir sorgen dafür, dass die Helfer im Einsatzfall zeitgemäß arbeiten können“, beschrieb Feller das Ziel des Helfervereins. Die Bundesrepublik sorge für eine Grundausstattung des Technischen Hilfswerks. Alles darüber hinaus müsse selbst finanziert werden. Daher komme der Erlös der Winterparty auch dem Helferverein zugute.

Die Feuershow war ein Höhepunkt

Verantwortlich für die Organisation der fünften Auflage der Veranstaltung, die 2016 erstmals stattfand, war erneut Brigitte Hottner. Zusammen mit ihrem Team hatte sie viel aufgebaut und vorbereitet, damit sich die Gäste wohlfühlen können. Nicht nur das reichhaltige Speisen- und Getränkeangebot konnte sich sehen lassen, auch das Engagement der THW-Jugend stach hervor. Diese bereitete frische Crêpes zu. Ein Höhepunkt war auch die gut 20-minütige Feuershow der Gruppe „Ameno Signum“ aus Neunburg vorm Wald.

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