Der Klardorfer Michael Fleischmann (33) schildert in seinem Buch „Ich hatt’ einen Kameraden“ auf 480 Seiten nicht nur die Geschichte von 827 hiesigen Soldaten, die ihr Leben in den blutigen, sinnlosen Kriegen lassen mussten. Er erinnert auch an die Menschen aus den ehemaligen Gemeinden der Stadt Schwandorf, die das NS-Regime unterdrücken oder gar hinrichten ließ.
Fleischmann sieht sein Buch als einen wichtigen Beitrag zum Schutz der Würde der Toten und gleichzeitig die Aufforderung an alle, Lehren aus der Vergangenheit zu ziehen, es besser zu machen und den Anfängen neuen Unrechts zu...