Großeinsatz im Wackersdorfer Industriegebiet Nord: Weil nach Angaben der Geschäftsleitung bei der Firma Isovolta Gatex eine Fräsanlage in Brand geraten war, rückten gegen 16.40 Uhr rund 60 Feuerwehrleute und weitere Einsatzkräfte zu dem Kunststoffhersteller aus. Fünf Personen mussten sich in ärztliche Behandlung begeben.
Der Geschäftsleitung zufolge war „aufgrund eines technischen Defekts“ in einer Werkshalle eine 30 Jahre alte CNC-Fräsbearbeitungszentrum in Brand geraten. Bis zum Eintreffen der Feuerwehr sei es Mitarbeitern gelungen, das Feuer zu löschen. Wegen der starken Rauchentwicklung sei gleichzeitig ein Alarm im Firmengebäude ausgelöst worden, und die Beschäftigten brachten sich schnell nach draußen in Sicherheit.
Zwischenzeitlich wurde auch die Feuerwehr alarmiert. Etwa 60 Aktive aus Wackersdorf (Wache I und II, verstärkt durch Kameraden der FF Altenschwand), Sonnenried, Kemnath bei Fuhrn, Schwarzenfeld, Rauberweiherhaus und Schwandorf eilten zum Brandort, wie der Einsatzleiter, Wackersdorfs Feuerwehrkommandant Jochen Sander, berichtete. Zudem waren zwei BRK-Rettungswagen, ein Notarzt, ein Einsatzleiter der RKT sowie die Johanniter angerückt.
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Nachdem sechs Atemschutzträger der beiden Wackersdorfer Feuerwehr-Wachen in der Werkshalle die Lage am Brandherd sondiert hatten, wurde der Rauch mit Hilfe eines Hochleistungs-Turbolüfters der FF Schwarzenfeld aus der Halle geblasen. Vor Ort waren auch die beiden Kreisbrandinspektoren Christian Baier und Thomas Schmidt sowie Beamte der Polizeiinspektion Schwandorf. Die Höhe des Sachschadens beträgt nach Angaben der Polizei Schwandorf etwa 4000 Euro.
