Teublitz
Das „Vater unser“ in vielen Sprachen

In einem Familiengottesdienst wurde den Kommunionkindern feierlich das „Vater unser“ übergeben.

10.03.2021 | Stand 16.09.2023, 4:00 Uhr
Werner Artmann
Beim Familiengottesdienst wurde den Erstkommunionkindern das "Vater unser" feierlich übergeben. −Foto: Werner Artmann

Im Online-Religionsunterricht wurde das „Gebet des Herrn“ besonders unter die Lupe genommen. Dass Gebet und Gottesbeziehung eine Stütze im Leben sein kann, erklärte Pfarrer Hirmer mit seiner Erfahrung als Notfallseelsorger: „Wenn ich zu einem Notfall gerufen werden, merke ich sofort, ob die Menschen das Schreckliche, dass sie gerade erleben, aus dem Glauben heraus verarbeiten können. Da merke ich, dass das Gebet eine unglaubliche Hilfe ist.“ Gerade in der Corona-Zeit zeige sich, dass betende Menschen anders seien. „Betende Menschen können in Zeiten der Krise ruhiger bleiben und verlieren weniger schnell ihre Mitte.“ Zum Glaubensbekenntnis überreichte Pfarrer Hirmer den Kommunionkindern einen Kunstdruck des Vaterunsers, auf dessen Rückseite sich das Gebet in einer Vielzahl von Sprachen befindet. (bat)