Karlheinz Baumer aus Schwandorf war fast 20 Jahre lang Bezirksvorsitzender des Bayerischen Kanu-Verbands. Für sein beispielhaftes Engagement sagte ihm der Bayerische Landes-Sportverband jetzt Danke.
Der Bayerische Landes-Sportverband (BLSV) zeichnete im Haus Johannisthal bei Windischeschenbach neun ehrenamtliche Vorbilder aus, die im Verein oder Verband außergewöhnliches geleistet haben bzw. immer noch leisten.
Mit der inzwischen siebten Auflage ist die Verleihung des Ehrenamtspreises durch den Sportbezirk Oberpfalz eine feste Tradition geworden, wie es in einer Mitteilung des BLSV heißt. Ziel der Auszeichnung ist es, das herausragende Engagement an der Basis hervorzuheben und in einem würdigen Rahmen Danke zu sagen. „Denn ohne Ehrenamt läuft im Sport nichts“, wie BLSV-Bezirksvorsitzender Herrmann Müller betonte. Die Geehrten wurden aufgrund ihrer langjährigen Verdienste von den Sportkreisvorständen und dem Bezirksvorstand vorgeschlagen und die Leistungen von den Laudatoren ausführlich gewürdigt. Die Preisträger erhielten neben einer Urkunde und einer Ehrengabe ein Zoigl-Geschenk.
Umweltschutz ist ihm ein Anliegen
Laudator für Karlheinz Baumer war Oliver Bungers, Präsident des Bayerischen Kanu-Verbands. Baumer war von 2003 bis 2022 Bezirksvorsitzender des Bayerischen Kanu-Verbands (BKV). Bei Problemen oder Anliegen der Vereine im Bezirk sei er jederzeit hilfsbereit und mit Rat und Tat zur Stelle gewesen, so der Laudator. „Zusammen mit seiner Frau Gerdi kämpfte er mit großem Einsatz für die Interessen des Bayerischen Paddler“, lobte Bungers. Ein großes Anliegen seien ihm auch die Belange des Ressorts Umwelt und Gewässer gewesen.
In ihren Grußworten betonten die 3. Bürgermeisterin der Stadt Windischeschenbach Brigitte Kreinhöfner, Neustadts Landrat Andreas Meier, Bezirkstagsvizepräsident Lothar Höher und BLSV-Präsident Jörg Ammon unisono die Bedeutung des Ehrenamts für die Gesellschaft. Sie blickten auf die Belastungen durch Corona zurück, die auch den Funktionären einiges abverlangt haben.
