Riesige Betonkanäle und viele Rohre und Leitungen prägen gegenwärtig das Bild von der Baustelle am Jobplatz in Neunburg. Dort soll bis Weihnachten die viel befahrene Kreuzung in einen Kreisverkehr mit einem Durchmesser von 28 Metern verwandelt werden.
Das soll die beauftragte Baufirma Steininger sicherstellen. Landrat Thomas Ebeling (CSU) bezifferte als Chef des Maßnahmeträgers Landkreis Schwandorf die Bausumme beim Spatenstich zum Auftakt des Bauprojekts auf insgesamt 1,4 Millionen Euro. Eine Million Euro davon schießt der Freistaat zu, um den Kreisverkehr zu bauen und die Engstelle an der Staatsstraße vor der Schwarzachbrücke ein paar Meter weiter zu beseitigen.
Seit zwei Monaten wird im Herzen Neunburgs gewerkelt. Das ist ein Drittel der veranschlagten Bauzeit. Die Beschilderung der Umleitungen hat in den ersten Wochen für viel Unmut gesorgt. Wie kommen die Arbeiten voran?
„Aktuell liegen wir im Zeitplan und die Verkehrsfreigabe bis Wintereinbruch ist realistisch“, sagt dazu Matthias Meier, stellvertretender Pressesprecher am Landratsamt Schwandorf. Trotz des zufriedenstellenden Baufortschritts bleibt Meier vorsichtig. „Nichtsdestotrotz können nach wie vor Unwägbarkeiten, wie nicht kartierte Leitungen oder Witterungseinflüsse, zu Verzögerungen führen“, schränkt Meier die Zuversicht ein.
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