Kunst
Florian Nörl stellt in Linz aus

Neben Textilstein-Werken zeigt der Burglengenfelder Künstler auch ein Werk aus Beton. Die Ausstellung läuft bis 12. Februar.

23.01.2022 | Stand 15.09.2023, 21:39 Uhr
Josef Schaller
Auch die Betonskulptur „Unmassentauglich“ wird in Linz ausgestellt. −Foto: Florian Nörl

Der Burglengenfelder Künstler Florian Nörl war mit seinen Werken aus Textilstein vor einigen Jahren in eine neue Nische vorgedrungen und hatte auf Anhieb die Aufmerksamkeit von Kunstkennern auf sich gezogen. Jetzt hat er auch ein Kunstwerk aus Beton geschaffen. Beides zeigt er derzeit im Rahmen einer Ausstellung in der Galerie-Halle in der Ottensheimer Straße 70 in Linz.

Eröffnet wurde die Kunstausstellung bereits am 21. Dezember. Die Finissage wird am 17. Februar um 18 Uhr stattfinden. Zu sehen sind über 20 Werke seiner Textilstein-Kunst und, zum ersten Mal in dieser Form, die Skulptur „Unmassentauglich“, ein über 80 Zentimeter großer und etwa 100 Kilo schwerer Stempel aus Beton. Es handelt sich dabei um mehrere Teile, die einzeln entstanden sind und unzertrennlich zusammengefügt wurden. Die Skulptur soll aufzeigen, dass nicht alles zum Kopieren geeignet ist, und kann stellvertretend auch für den Menschen als einzigartiges Individuum stehen.

Seine Textilstein-Werke hatte Nörl bereits in namhaften Kunstmessen ausgestellt. Unter anderem in der „Artmuc“, der größten Kunstmesse Bayerns, und in der „Swiss Art Expo“, eine der etabliertesten Kunstmarktplätze der Schweiz.

Seine Arbeiten sind ein Zusammenspiel einer plastischen und bildhaften Auseinandersetzung mit dem Material Textil. Durch spezielle Bearbeitung und Technik wirkt die Haptik samtig.

Geöffnet ist die Ausstellung jeden Mittwoch und Donnerstag von 10 Uhr bis 18 Uhr und freitags von 10 Uhr bis 14 Uhr, des Weiteren nach Vereinbarung. Anmeldung: galerie-halle.scheutz@gmx.at