Da die Adventsfeier ausfiel, übergab das Führungsteam des Frauenbundes bei der adventlichen Andacht an Pfarrer Franz Baumgartner einen Scheck über 1000 Euro. Er freute sich über die großzügige Spende und erwähnte, dass dieses Geld für die Kirchenrenovierung verwendet wird. Er bezeichnete den Frauenbund als „Licht in der Pfarrei“. Der Frauenbund fertigte in der vor adventlichen Zeit Adventskränze, Gestecke, Holzkrippen, Sterne, selbst gestrickte Socken und verschiedene Dekoartikel, die am Adventsmarkt verkauft wurden und diesen Erlös erbrachten. Die Adventsandacht wurde vom Frauenbund zusammen mit Pfarrer Baumgartner gestaltet. Im Schein der Kerzen saßen alle zusammen wie in einer Familie.
Gedanken wurden wach, die aus der Stille kamen: ein zögerndes Vertrauen, ein leises Freuen, eine Sehnsucht nach Frieden, ein vorsichtiges Hoffen. Der Hintergrund dieser Andacht waren die vier Kerzen des Advents. Was könnten sie für uns bedeuten: Das erste Licht bedeutet Vertrauen. Es brennt, weil es etwas Kostbares ist. Das zweite Licht bedeutet Freude. Es brennt, weil zu Weihnachten bei vielen Menschen die Freude einzieht. Das dritte Licht heißt Frieden. „Friede auf Erden“ heißt es zur Weihnachtszeit. Das vierte Licht heißt Hoffnung, es darf nicht ausgelöscht werden. Die musikalische Umrahmung übernahmen Christine und Helene Kellner. (bjk)
