Nach langer Covid-Pause konnten auch die Freien Wähler aus Nittenau, Bruck und Bodenwöhr wieder ihren politischen Aschermittwoch abhalten. Traditionell wechselnd fand er dieses Jahr in Bruck statt.
Nach einer kurzen Begrüßung durch die Ortsvorsitzende Johanna Beck gab sie das Wort an Verena Obermeier, Vorsitzende der Jungen Freien Wähler in Schwandorf. Diese hielt eine Rede zum Thema ,,Junge Frauen in der Politik‘‘. Hochkarätige Redner wie MdL Bernhard Pohl, MdL Charly Vetter und MdL Joachim Hanisch standen schon vor ihr an diesem Pult.
Obermeier beschrieb damit den typischen Aschermittwochsredner: ü40, lange im politischen Geschäft und männlich. ,,Wir müssen jünger und weiblicher werden‘‘ zitierte Obermeier die Vorsitzende Johanna Beck. „Wir brauchen mehr junge Frauen, die sich trauen mitzumischen.“
Obermeier gab das Wort an den stellvertretenden Kreisvorsitzenden Albert Krieger. Dieser beteuerte, er bedaure es sehr, in das typische Bild zu passen. Einen politischen Abriss steuerte Joachim Hanisch bei. Er erklärte, frischer Wind sei in der Politik zwar wichtig, jedoch benötige man auch erfahrenen Politiker.
− tgl
