Nachdem Corona seit März 2020 jede Schießveranstaltung unmöglich gemacht hatte, nutzte die Schützengesellschaft in Hötting, Tirol, die aktuelle positive Situation, sowie die gelockerten behördlichen Regelungen für ein Scheibenstutzenschießen. Teilnehmen konnte jedoch nur, wer die österreichische 3-G-Regel mittels Nachweis erfüllen konnte, teilt die FSG Tell Schwandorf mit. Die Veranstaltung fand auf dem ältesten Traditionsstand in Tirol auf eine Distanz von 134 Meter statt. Zum Wettkampf zugelassen waren nur Original-Waffen vom Wehrmanngewehr und Scheibenstutzen. Der Scheibenstutzen-Wettbewerb wird stehend frei in der allgemeinen Klasse und Seniorenklasse drei, sowie für Versehrte ab 1951, früher sitzend oder stehend, aufgelegt durchgeführt. Bei der Geburtstagsscheibe „90 Jahre Helmut Eitzenberger“ gab es nur einen Schuss mit dem Scheibenstutzen, die Anschlagart entsprechend der Altersklasse.
Die Ergebnisse der Fünfer-Serie waren bei Scheibenstutzen Allgemeine Klasse: Platz eins Sepp Albl, 46 Ringe, 23. Franz Armer, 26. Peter Leibl und 33. Dionys Bartmann. Bei der Fünfer-Serie Scheibenstutzen Senioren drei und Versehrte gab es die Plätze eins für Helmut Eitzenberger, FSG Oberammergau mit 44 Ringe und Platz sechs für Rudolf Schweiger. Bei der Hauptscheibe Scheibenstutzen in den allgemeine Klassen waren auf Platz eins Fritz Fischer mit einem 892 Teiler, Bavaria Maisach, auf dem achten Platz Dionys Bartmann, elfter Platz Franz Armer und 20. Peter Leibl. Bei der Hauptscheibe Scheibenstutzen Senioren drei und Versehrte waren auf Platz eins Harald Kratzer mit 2445 Teiler, Schützengesellschaft Hötting, und dritter Platz Rudolf Schweiger. Bei der fünfer Serie Wehrmanngewehr waren auf Platz eins Manfred Müller mit 39 Ringe, und 13. Dionys Bartmann. Bei der Hauptscheibe Wehrmanngewehr allgemeine Klasse waren auf Platz eins Dionys Bartmann mit 929 Teiler, FSG Tell Schwandorf.
Mir ihren erzielten Ergebnissen konnten sich Dionys Bartmann und Rudolf Schweiger eine der begehrten silbernen Hutnadeln sichern, Peter Leibl und Franz Armer erhielten Geldpreise.
