Potenstetten
Gartler erweitern ihre Führungsriege

Der OGV Pottenstetten wählte vier Ausschussmitglieder in den Vorstand. Trotz Corona wurde das Dorf schöner gemacht.

03.04.2022 | Stand 15.09.2023, 6:03 Uhr
Josef Schaller
Die neuen Ausschussmitglieder im Vorstand des OGV (von links): Michael Feuerer (1. Vorsitzender), Stephan Koller, Christopher Huttner, Marina Hofmann, Andrea Hofrichter sowie Hans Glatzl (Vertreter der Stadt) −Foto: Josef Schaller

Bei der diesjährigen Jahresversammlung des Obst-, Gartenbau- und Dorfverschönerungsvereins (OGV) Pottenstetten, die am Freitagabend im Gasthaus Steinbauer stattfand, wurden bisher nicht besetzte Ausschussmitglieder in den Vorstand gewählt. In zwei Jahren steht die Neuwahl der gesamten Führungsriege an.

Trotz der Corona-Pandemie waren die Vereinsmitglieder in den letzten beiden Jahren nicht untätig geblieben, wie der 1. Vorsitzende, Michael Feuerer, in seinem Rückblick feststellte. Unter anderem wurde im März 2020 der Osterbrunnen aufgestellt. Im April wurden der Fußballplatz gelüftet sowie der Untersdorfer Stein gesäubert. Im Mai wurden Tröge gepflanzt. Im Juni stand der Sommerarbeitseinsatz in Zusammenarbeit mit der Freiwilligen Feuerwehr an. Im August wurden erneut die Tröge bepflanzt.

Der Winterarbeitseinsatz stand im November auf dem Plan. 2021 wurden die genannten Aktionen erneut durchgeführt. Zudem wurde der Standort des Grüngutcontainers verändert. Er befindet sich jetzt beim Sportplatz.

Stephan Koller, Christoph Huttner, Marina Hofmann und Andrea Hofrichter wurden einstimmig als Ausschussmitglieder in den Vorstand gewählt. Der Verein hat derzeit 150 Mitglieder.

Als Vertreter der Stadt nahm Hans-Edmund Glatzl teil und nutzte die Gelegenheit, sich als neues Mitglied aufnehmen zu lassen. Die Mitglieder des OGV wüssten, welch erfreuliche Wirkungen man mit „ein paar Farbtupfern und ein paar Pflanzen“ erzielen könne, merkte Glatzl an. Ihr Wissen komme der Allgemeinheit und der Umwelt zu Gute. Beim Erscheinungsbild des Dorfes spiele der Obst- und Gartenbauverein eine wichtige Rolle, betonte der Stadtrat. Das „blühende Pottenstetten“ sei ein gutes Beispiel für eine Umlandgemeinde im Grünen. Zudem sei der Verein ein Forum der Wissensvermittlung. Das Engagement der Mitglieder gehe weit über die persönlichen Interessen hinaus, stärke den Gemeinschaftsgeist und habe maßgeblichen Anteil an einem intakten und lebendigen Dorfleben. (bjs)