Bereits seit mehreren Jahren wehen die „Gelben Bänder“ zur Obsternte an öffentlichen Obstbäumen in Maxhütte-Haidhof. Auch heuer gilt hier wieder: Zugreifen ist erlaubt, heißt es in einer Pressinfo der Stadt.
Das will heißen, dass das Obst an entsprechend gekennzeichneten Bäumen ohne weitere Nachfrage gepflückt werden darf. Diese Aktion soll dazu beitragen, die Lebensmittelverschwendung zu reduzieren.
Obst nur für Eigenbedarf pflücken
Allerdings bittet die Stadt Maxhütte-Haidhof alle Bürger, nur geringe Mengen für den Eigenbedarf zu ernten. Denn am Ende sollen sich möglichst viele Menschen an dem Obst erfreuen können. In diesem Zuge bittet Bürgermeister Rudolf Seidl auch, sorgsam mit den Bäumen und der umgebenden Natur umzugehen.
Ebenso wird darauf hingewiesen, dass das Obst auf eigene Gefahr abgeerntet werden darf. Die stadteigenen Bäume findet man etwa in Stadlhof auf der Streuobstwiese. Ebenso wurden Bäume in Winkerling und Ponholz (Schwarzhof) mit gelben Bändern versehen und somit für die Öffentlichkeit frei gegeben. Die markierten Obstbäume, die für die Ernte zu Verfügung stehen, wurden in einen Lageplan eingezeichnet. Diesen Plan finden alle Interessierten auf der Homepage der Stadt unter: www.maxhuette-haidhof.de.
Auch für private Obstbaumbesitzer nützlich
Auch für private Obstbaumbesitzer, die ihre vollen Bäume nicht mehr abernten können oder wollen, ist dies eine Möglichkeit, das frische Obst nicht verkommen zu lassen, sondern weiterzugeben. Somit ergibt sich für alle eine zufriedenstellende Lösung, heißt es in der Mitteilung.
