In seinem Jahresrückblick führte der 1. Vorsitzende des Westernclubs, Norbert Baumann, aus, dass die Tore der „Wild-Bunch-Ranch“ wegen Corona leider an den bestimmten Sonntagen im Monat geschlossen blieben. Auch die jährlichen Treffen mit anderen, befreundeten Westernclubs mussten mit Bedauern abgesagt werden. Die weitere Öffentlichkeitsarbeit fand ebenfalls nur begrenzt statt. So ein evangelischer Gottesdienst mit Pfarrerin Hanna Stahl von der Kirchengemeinde Maxhütte-Haidhof und der Besuch von drei Schulklassen des Bürgertreffs Burglengenfeld. Diese wurden beim Kinderrodeo unter anderem mit Bogenschießen, Hufeisen-, Büchsen- und Goldsäckewerfen erfolgreich unterhalten. Die Lehrlinge der Firma Läpple durften ihr Sommerfest wie alle Jahre, abhalten und auch ein Kindergarten aus Wenzenbach mit 30 Kindern war auf der Ranch zu Besuch. Jedes Kind bekam eine Urkunde und einen eigenen Sheriffstern.
Jedoch hielt Corona die Mitglieder nicht ab, auch einige Instandsetzungsarbeiten auf der Ranch zu machen. Die Cowgirls trafen sich wöchentlich zum Nähen und Bearbeiten von Leder. Nebenbei wurde im „Dutch-Ofen“ gekocht und die Cowboys übten sich im Bogenschießen sowie im Messer- und Tomahawkwerfen. Vorsitzender Norbert Baumann freute es insbesondere, dass es immer mehr Cowgirls und Cowboys zu der schönen Ranch auf dem Saltendorfer Berg zieht. Die Mitgliederzahl stieg stetig und mittlerweile gehören 66 Mitglieder den „Wild-Bunch“ an. Als Vorsitzender Baumann im Jahre 2017 den Vorsitz übernahm, waren es nur 23 Mitglieder. Vorsitzender Norbert Baumann hatte dann die Aufgabe, zwei Ehrungen von Mitgliedern vorzunehmen: 30 Jahre Mitgliedschaft Rudolf Meyer, 20 Jahre Thomas Pitschi. Nach dem Karl-Heinz Hofbauer das Amt des Schriftführers abgab, wurde bei der Versammlung als neuer Schriftführer Martin Schnebelt gewählt. Zum Schluss der Jahreshauptversammlung wünschte Vorsitzender Norbert Baumann eine Ende der Pandemiezeit, damit die Ranch wieder mit Leben erfüllt werden kann. (bat)
