An der Ecke Bahnhofstraße und Klosterstraße hat seit dem 6. August ein neues Geschäft geöffnet. „Primo“ ist momentan noch ein Einzelladen, obwohl eine Ladenkette „ganz sicher in Planung“ sei, so scherzt der Inhaber. Die Kundschaft – überwiegend weiblich über 30 Jahre – stöbert geschäftig zwischen Plüsch-Jacken und geblümten Stoffhosen. Die Familie Meharrar aus Schwandorf hat das Gebäude, des ehemaligen „Kei-Bi-Kei“ – ebenfalls ein Damenmodegeschäft – übernommen und schließlich neu eröffnet. Seit November 2018 stand das Geschäft leer. Die Inhaber von „KBK“, Jürgen und Heinz Königseder, entschieden sich, alle Filialen der Modekette – unter anderem auch in Amberg, Neumarkt und Regensburg – zu schließen. Gründe dafür sind, so Königseder: „Das Wachstum des Online-Handels“ und „das Verlangen der Kunden nach einer breiteren Auswahl beim Einkauf.“
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