Nach der langen Winterpause seines Museums freut sich der Heimatkundliche Arbeitskreis das Braunkohle- und Heimatmuseum auf die Wiedereröffnung. Im Fokus steht dabei der Sakralraum mit seinem Prunkstück, dem restaurierten Altar der einstigen Oderer Dorfkapelle.
Museumsleiter Christian Scharf wird am kommenden Sonntag den Besuchern den neu gestalteten Sakralraum erläutern. In den vergangenen Monaten wurde zusammen mit Wolfgang Neiser, Experte für Museums-Entwicklung, die Zahl der Exponate deutlich reduziert. Dadurch will man den Blick der Besucher auf das einzelne Exponat und die damit verbundene Geschichte und Geschichten schärfen.
Der Heimatkundliche Arbeitskreis (HAK) feiert die Eröffnung zwischen 10 und 12Uhr. Um 10.15 Uhr gibt es die Möglichkeit, den Film „Erben des Tertiär“ anzuschauen, der von der Entdeckung der Kohle, dem Abbau durch die BBI und schließlich – nach dem Ende der BBI – von der Renaturierung erzählt.
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Gegen 11 Uhr führt Christian Scharf durch den Sakralraum und erläutert die Gedanken der Museumsmacher bei der Umgestaltung. Zur Stärkung bietet der HAK bei zünftiger Musik ein Weißwurstfrühstück an. Auch für die Vegetarier ist etwas vorbereitet.
Am Sonntag ist der Eintritt frei – Spenden werden gerne angenommen. Weitere Möglichkeiten für einen Besuch gibt es an den folgenden Sonntagen immer von 14 bis 17 Uhr oder montags ab 17Uhr. Die nächste Veranstaltung ist am Internationalen Museumstag, 21. Mai, geplant.
− swp
