Veranstaltung
Nachmittag für die älteren Mitbürger

Senioren waren über die langersehnte Zusammenkunft in Ebermannsdorf sehr erfreut, da sie auch einiges Neues erfuhren.

15.11.2021 | Stand 15.09.2023, 23:12 Uhr
Michael Götz
Der immer nette Pfarrvikar Pater John (r.) erhielt vom Seniorenbeauftragten eine warme Pelzmütze nach dem Grundsatz, der nächste Winter kommt bestimmt. −Foto: Michael Götz

Einen gemütlichen und interessanten Seniorennachmittag erlebten die älteren Mitbürger kürzlich in der Ebermannsdorfer Erzweg-Stub’n. Die Gemeinde war Gastgeber, und 1. Bürgermeister Erich Meidinger informierte bei strikt geltenden Corona-Regeln auch über die derzeit aktuelle Kommunalpolitik, wie zum Beispiel Neue Mitte oder auch Industriegebiet Schafhof-Ost. Er freue sich im Rathaus auch immer über Anregungen sowie gute Ideen der Bürger. Die umfassende Dorferneuerung in Ebermannsdorf müsse in den nächsten Wochen ins Rollen kommen. Eines der wichtigsten Dinge des Nachmittags war es, dass sich die Senioren aus allen Ortsteilen wieder ein Stück näher kamen. Die Wirtsleute Georgine und Charlie schafften dazu gute Voraussetzungen und machten außerhalb der üblichen Öffnungszeiten das Tennisheim eigens für die Ruheständler auf.

Ein gemeinsam gebetener Rosenkranz in der E’merschdorfer Bruder-Konrad-Kirche ging voraus, den Pfarrer Josef Beer und auch der Pittersberger Singkreis mit beispielsweise dem Lied „Mutter Gottes, wir dich grüßen...“ coronakonform mitgestalteten. Das Wirtsehepaar sorgte anschließend mit Kaffee und selbstgebackenem Kuchen für das leibliche Wohl. Der Meinungsaustausch trotz Abstand tat den Älteren sichtlich gut, was bei Senioren-Zusammenkünften stets das Wichtigste sei, betonte der Senioren-Beauftragte Michael Götz. Mit dem Thema Pflege gab Frau Barbara Hernes vom Naturpark Hirschwald brauchbare Informationen von den vielfältigen Unterstützungsmöglichkeiten durch Bund und Land an die Senioren zum Besten weiter. Das Seniorengerechte Wohnen im Alter zu Hause sei vom Staat her gewollt und werde deshalb auch enorm gefördert. Für eine individuelle Beratung stehe sie stets zur Verfügung, Tel. (0 96 21) 7 08 43. Schließlich gab es auch einige Ehrungen, denn ein Dankeschön oder Lob an verdiente Personen zeuge von Dankbarkeit und trage auch immer zu harmonisch gemeinsamen Stunden bei, so Götz. Deshalb ging ein kleines Präsent an Ruhestandspfarrer J. Beer mit Haushälterin E. Vogl. (smg)