Die Erleichterung stand stellvertretender Bürgermeisterin Margit Reichl förmlich ins Gesicht geschrieben. Endlich fand sich bei der Jahresversammlung eine neue Vorstandschaft des Sozialen Netzwerks, sodass der Fortbestand der Bürgerhilfe von Stadt und den Gemeinden der Verwaltungsgemeinschaft Neunburg vorm Wald gesichert ist.
Reichl begrüßte im Sitzungsaal des Neunburger Rathauses die amtierende Bürgermeisterin aus Dieterskirchen Anita Forster. Den Verein gebe es bereits seit zehn Jahren. Von ursprünglich 28 Mitgliedern ist die Zahl auf 90 Mitglieder gestiegen. Die Zahl der Helfer habe sich sehr stark verringert, da sei künftig sehr viel Aufbauarbeit zu leisten, damit neuer Schwung ins Netzwerk komme, so Reichl. Künftig besteht der Verein nicht mehr aus einem Vorsitzenden und seinem Stellvertreter, sondern aus einem dreiköpfigen Vorsitzteam.
Aktive Mitglieder müssen Beiträge zahlen
Die Kinder- und Jugendhilfe wurde gestrichen und die aktiven Mitglieder werden nicht mehr von der Beitragspflicht befreit. Der „Kernvorstand“ aus den genannten drei Personen ist alleine vertretungsbevollmächtigt und darf sich jederzeit vertreten. Der Koordinator und sein Stellvertreter erhalten volles Stimmrecht und sind Teil der Vorstandschaft. Die Einladungen sollen künftig auch per E-Mail erfolgen und alle Änderungen wurden vorab mit dem Registergericht abgestimmt. Deshalb stand einer einstimmigen Annahme der Satzungsänderung nichts mehr im Wege.
Das Soziale Netzwerk legte über 2000 Kilometer zurück
Koordinatorin Hilde Deml berichtete von 82 Einsätzen, die sich auf 56 in Neunburg, 18 in Schwandorf, sechs in Rötz und jeweils eine Fahrt nach Lindenlohe und Schwarzenfeld verteilten. Dabei wurden insgesamt über 2000 Kilometer zurückgelegt. Kassiererin Karin Meiler berichtete über geordnete Finanzen, Kassenprüfer Hans Weichselmann konnte eine saubere und ordnungsgemäße Kassenführung bescheinigen und wurde einstimmig entlastet. Aufgrund eines vorliegenden Wahlvorschlages gingen die Neuwahlen zügig über die Bühne. Das Vorstandsteam bilden Alois Wild, Margot Weber und Hilde Deml.
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Als Kassier fungiert wie bisher Karin Meiler, Schriftführerin bleibt Bianca Herbig. Als Beisitzer erhielten Katja Sorgenfrei, Michael Vetter sowie Hans Dorrer das Vertrauen. Die Kasse wird von Hans Weichselmann und Ursula Wötzel geprüft. Zweite Bürgermeisterin Margit Reichl dankte allen für die Bereitschaft und wünschte sich, dass der Verein künftig wieder auf sicheren Füßen steht. Es stehen sehr viele Aufgaben an. So müssen unbedingt Helfer angeworben werden. Auch soll ein neuer Flyer entworfen werden. Mitglieder werden künftig per Brief über die Aktivitäten informiert.
− ghs
