Nach der Vorabendmesse am Samstag konnte sich die Pfarrgemeinde bei einem Stehempfang von Pfarrer Peter Wolz verabschieden. Pfarrgemeinderatssprecher Robert Koller blickte auf die 18-jährige Seelsorger-Tätigkeit des Geistlichen zurück.
Eine harmonische Zusammenarbeit
Schnell kamen der Pfarrgemeinderat und die Kirchenverwaltung mit dem neuen Pfarrer zu einer harmonischen und vertrauensvollen Zusammenarbeit, betonte er. Dabei stand immer das aktive kirchliche Leben in den ehemaligen Pfarreien im Vordergrund. Zunächst war Pfarrer Wolz nur für die Pfarrei „St. Georg“ Klardorf zuständig. Nach einem Jahr kam die Pfarrei Wiefelsdorf hinzu. Aus beiden Pfarrgemeinden galt es eine Seelsorgeeinheit zu bilden. Auch wenn es am Anfang nicht ohne Probleme ablief, kam man sehr bald zu einer für beide Seiten tragfähigen und vernünftigen Lösung.
Kirchenpfleger Johann Sieß führte in seiner Rückschau aus, dass der erste Eindruck 2003 nicht gelogen hat: „Sie hinterlassen bleibende Spuren in der Seelsorgeeinheit“. In seine Dienstzeit fielen die Innenrenovierung der Pfarrkirche St. Georg in Klardorf, die nicht ohne Probleme verlaufen war. Nach einer langen Planungszeit wurde der Neubau des Pfarrheims angegangen. „Heute beneiden uns die umliegenden Pfarreien über das sehr moderne und zweckmäßige Pfarrheim. Die Seelsorgeeinheit möchte Ihnen für Ihr 18-jähriges Wirken Vergelt’s Gott sagen und wünscht Ihnen viel Gesundheit im Ruhestand. Sie sind uns immer herzlich willkommen“.
Dank für viele gute Gespräche
Auch die Ministranten nahmen Abschied von Pfarrer Wolz und bedankten sich für die gute Atmosphäre, die guten Gespräche und für die vielen gemeinsamen Ausflüge. Besonders die Weihnachts- und Ostergeschenke hätten sie immer sehr gefreut. Für den Kirchenchor bedankte sich Christian Lehnerer bei Pfarrer Wolz für die gute Zusammenarbeit und Unterstützung. Als Abschiedsgeschenk überreichte er ihm eine CD des Kirchenchors, die ihn an seine Zeit in Klardorf erinnern soll. (sgr)
