Nittenau
Positive Bilanz trotz Corona

2020 hat die Katholische Landjugendbewegung Nittenau Kontinuität beweisen – nicht zuletzt durch große Anstrengungen der Mitglieder.

24.02.2021 | Stand 16.09.2023, 4:08 Uhr
Ein Bild aus einer anderen Zeit: Vorstandsfoto der letztjährigen Jahreshauptversammlung. Sitzend in der Mitte: Die Vorsitzenden Martin Faltermeier und Katharina Bollwein. −Foto: Michael Wolf

Nun zog die KLJB in ihrer digitalen Jahreshauptversammlung Bilanz. Normalerweise findet die Jahreshauptversammlung der Nittenauer Landjugend im Pfarrsaal statt, doch dieses Jahr waren die Mitglieder gezwungen, sich von ihren Wohnorten quer durch zwei Landkreise per Videokonferenz zusammenzuschalten, heißt es in einer Pressemitteilung der KLJB. Gleichwohl konnten die beiden Vorsitzenden Katharina Bollwein und Martin Faltermeier im Tätigkeitsbericht auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken: Die Mitgliederzahl ist selbst während der Pandemie um eine Person gestiegen und durch zahlreiche Aktionen konnte sich die KLJB weiter im Gemeindeleben verankern. Dazu zählten Cook and Talk mit den Bürgermeisterkandidaten im Februar, die Spende der Landjugend an das Rainbow House of Hope in Uganda, digitale Spieleabende sowie Workshops, ein gemeinsamer Museumsbesuch im Juni und das Sommernachtsfest im Juli. Auch im Spätsommer und Herbst war die Ortsgruppe aktiv: So beteiligte sie sich am Ferienprogramm, veranstaltete ihren KLJBuddy-Abend zum Tag der Deutschen Einheit, half beim Binden der neuen Erntekrone, führte eine Stadtrallye durch und übertrug die Nacht der Lichter live in der Stadtpfarrkirche. Erst kürzlich machte die KLJB mit ihrem Cocktail-Lieferservice von sich reden. Dazu kommen Sitzungen, Spieleabende, Treffen.

Faltermeier ist begeistert von den Leistungen der KLJB Nittenau: „Als Vorsitzender hat man natürlich immer die Veranstaltungen des laufenden Jahres im Blick. Dennoch hat es uns in der Rückschau überrascht, wie viele Aktionen wir trotz Corona durchgeführt haben.“ Das sei nicht ohne großen Rückhalt in der Bevölkerung möglich , den die Landjugend inzwischen genieße. „Natürlich können wir mit großem Engagement viele Dinge anbieten, aber das würde alles nichts helfen, wenn die Nittenauer dies nicht annähmen.“