Am Mittwoch, 9. Februar, gegen 7.01 Uhr, ereignete sich an der Autobahnanschlussstelle Schwarzenfeld in südlicher Richtung ein Verkehrsunfall mit Sachschaden. Ein 21-jähriger Schwandorfer wollte mit seinem Skoda über den Beschleunigungsstreifen auf die Autobahn fahren. Dabei übersah er laut Polizei einen bereits auf der Strecke befindlichen Sattelzug.
Der junge Autofahrer touchierte mit seinem Fahrzeugheck die Front der polnischen Sattelzugmaschine, woraufhin das Auto laut Polizei „fast filmreif“ von dem Lkw aufgenommen und zunächst vor sich hergeschoben wurde. Nachdem sich der Skoda von der Zugmaschine löste, schleuderte dieser quer zur Fahrtrichtung gegen die mittlere Schutzbeplankung der Autobahn und blockierte somit den linken Fahrstreifen.
Wie durch ein Wunder wurde der junge Schwandorfer nicht verletzt, teilt die Polizei mit. Der Sattelzug konnte am rechten Seitenstreifen anhalten. Bei dem Unfall wurde der ukrainische Lkw-Fahrer ebenfalls nicht verletzt. Die Verkehrsunfallaufnahme wurde von Beamten der Autobahnpolizeistation in Schwandorf durchgeführt. Die raschen Bergungs- und Reinigungsmaßnahmen verursachten nur eine geringfügige Beeinträchtigung des durchgehenden Fahrzeugverkehrs, teilt die Polizei mit. Insgesamt entstand einschließlich der 20 Meter eingedrückten Schutzplankenfelder ein Gesamtschaden von mehr als 12.000 Euro.
