Hilfe
Schwandorfer Firma unterstützt Hospiz

Die Transport und Erdbau GmbH und Co. KG hat 5000 Euro für das geplante Bruder-Gerhard-Hospiz der Johanniter gespendet.

23.12.2021 | Stand 15.09.2023, 22:08 Uhr
Johanniter-Regionalvorstand Martin Steinkirchner (links) empfängt die Spende für das Bruder-Gerhard-Hospiz von Josef Beer (Mitte), im Beisein von Schwandorfs Oberbürgermeister Andreas Feller (rechts). −Foto: Andreas Denk

Mit insgesamt 5000 Euro hat die Schwandorfer Transport und Erdbau GmbH und Co. KG den geplanten Bau des Bruder-Gerhard-Hospizes der Johanniter unterstützt. Josef Beer, Geschäftsführer der Schwandorfer Transport und Erdbau, hat im Beisein des Schwandorfer Oberbürgermeisters Andreas Feller einen symbolischen Spendenscheck an Johanniter-Regionalvorstand Martin Steinkirchner übergeben, wie es in einer Mitteilung der Johanniter-Unfall-Hilfe heißt. Die Spendensumme entspricht in etwa der Summe, die der Schwandorfer Unternehmer ansonsten in Weihnachtsgeschenke für Lieferanten und Kunden investiert hat.

Bereits seit einigen Jahren spendet Josef Beer dieses Geld für wohltätige Zwecke. Bei einem gemeinsamen Gespräch hatte Schwandorfs Oberbürgermeister Andreas Feller ihn auf die Idee gebracht, in diesem Jahr das Bruder-Gerhard-Hospiz der Johanniter, das in Schwandorf gebaut werden soll, zu unterstützen. Das Bruder-Gerhard-Hospiz soll die flächendeckende stationäre Palliativpflege in der Region sicherstellen. Das Haus, das voraussichtlich Ende 2023 fertiggestellt sein soll, wird dann über zehn Pflegeplätze für unheilbar erkrankte Menschen bieten. Die Bausumme wird mit circa 4,25 Millionen Euro beziffert, wobei ein Eigenanteil von 1,22 Millionen Euro übrig bleibt, den die Johanniter aus Spenden und Fördergeldern generieren möchten.

Der Landkreis Schwandorf wie auch der Hospizverein Amberg haben bereits 100.000 Euro Förderung zugesagt und auch die „Paula Kubitschek-Vogel-Stiftung“ hat eine Förderzusage über 200.000 Euro gegeben. Weitere Förderanträge, beispielsweise bei der „Bayerischen Stiftung Hospiz“ oder der „Bayerischen Landesstiftung“, sind bereits eingereicht und die Johanniter sind zuversichtlich, die Restsumme finanzieren zu können: „Diesen Betrag werden wir basierend auf den guten Erfahrungen mit dem Johannes-Hospiz auf der Grundlage von Spenden stemmen“, zeigte sich Martin Steinkirchner zuversichtlich. Zuversicht, die die 5000-Euro-Spende von Unternehmer Josef Beer untermauert.