Im Ausschuss für Kreisentwicklung, Umweltschutz und Touristik wird klar: An höheren Müllgebühren führt kein Weg mehr vorbei. Teilweise um 30 bis 36,36 Prozent müssen die Preise steigen, um weiter kostendeckend zu arbeiten. Denn die Rücklagen, aus denen lange geschöpft werden konnte, sind zum Jahresende aufgebraucht. Das führt zu Diskussionen im Ausschuss.
Irene Schiml von der Abfallwirtschaft erklärte im Ausschuss, dass der Landkreis lange in einer komfortablen Situation war. Zeitweise mussten die Gebühren sogar reduziert werden, um die Rücklagen abzubauen: So wie 2004 und 2007, als die...